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Linienfahrt nach dem Nahen und Mittleren Osten
In: Übersee-Rundschau: Overseas review = Revue d'outre-mer, Band 35, Heft 3, S. 19-20 u. S. 52
ISSN: 0041-5707
Der Warentransport mit Linienschiffen zwischen Europa und dem Nahen und Mittleren Osten steht im Zentrum dieses Berichtes; vor dem geschichtlichen Hintergrund des Levantehandels wird die heutige Situation auf dem Frachtenmarkt näher beleuchtet. (DÜI-Kaf)
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Waffenexportzentrum Naher und Mittlerer Osten : ein Fallbeispiel der Militarisierung
In: Antiimperialistisches Informationsbulletin: AIB ; Informationen über antiimperialistische Bewegungen Asiens, Afrikas u. Lateinamerikas, Band 15, Heft 3, S. 42-46
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Frieden im Nahen Osten und Mittleren Osten: neue Wege?
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 56, Heft 3, S. 35-36
ISSN: 0940-4171
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Transatlantische Initiativen für den Mittleren Osten und Nordafrika: eine unvollständige Agenda
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 87-110
Die Partnerschaft für Fortschritt und eine gemeinsame Zukunft mit der Region des Nahen und Mittleren Ostens und Nordafrika, die vom G8-Gipfel beschlossen wurde, signalisiert eine neue gemeinsame transatlantische Initiative. Nach den grundlegenden Meinungsverschiedenheiten in der Frage des Irak-Krieges wurden auf beiden Seiten des Atlantiks Lehren aus der Vergangenheit gezogen und Bemühungen zur Formulierung einer gemeinsamen Basis unternommen, auf der die Reform im Nahen Osten unterstützt werden kann. Die Partnerschaftsinitiative der G8 wird hier signifikante neue Impulse setzen. Sie vereint Sicherheitsfragen und Reformprojekte und basiert auf der langfristigen Unterstützung nationaler, länderspezifischer Bemühungen um Demokratisierung und Modernisierung in den Ländern der Region. Dennoch ist die neue Partnerschaft hinter den Erwartungen zurück geblieben und stellt im Grunde nichts anderes dar als ein Weitermachen mit existierenden Ansätzen und vertrauten Methoden. Auch regionale Akteure wurden bislang nicht einbezogen. Die gemeinsame transatlantische Initiative stieß dementsprechend auf verbreitete Ablehnung. Der israelisch-palästinensische Konflikt wird zwar erwähnt, neue Ansätze zu seiner Lösung sucht man jedoch vergebens. Auch Lösungsvorschläge für die vielfachen Herausforderungen im Irak fehlen völlig. Die Übergangsregierung im Irak kann das Sicherheitsvakuum nicht ausfüllen. Die anstehende Verfassungs- und Wahlrechtsreform muss den Stammescharakter der irakischen Gesellschaft berücksichtigen und Minderheitenschutz garantieren. In jedem Fall wird sich der Demokratisierungsprozess im Irak langsam vollziehen, da entsprechende Traditionen fehlen. Auch die neue irakische Regierung wird ihre Einkünfte vor allem aus der Erdölförderung beziehen. Auch der Iran fehlt in der G8-Initiative. Neben der Lösung des arabisch-israelischen Konflikts und der Stabilisierung des Irak ist eine Wiederannäherung an diesen wichtigen Akteur Voraussetzung einer breit angelegten Demilitarisierung der Region und einer Entspannungspolitik im Nahen und Mittleren Osten, die das Ziel der Etablierung einer von Massenvernichtungswaffen freien Zone verfolgt. Schließlich vernachlässigt die neue transatlantische Initiative die nur langfristig zu überwindenden strukturellen Ursachen der Entwicklungsdefizite im Nahen Osten: die Abhängigkeit der Staaten der Region von Ölrenten, den vorherrschenden Tribalismus in den Gesellschaften der Region sowie den Islamismus. Externe Akteure können einen fundamentalen Beitrag zur Transformation des Nahen Ostens leisten, zu ihrer finanziellen und politischen Förderung. Die gemeinsame transatlantische Initiative wird jedoch nur dann von Bedeutung sein, wenn sie Glaubwürdigkeit in Bezug auf die zentralen Konflikte in der Region gewinnt - allen voran der israelisch-palästinensische und der Irak-Konflikt - und gemeinsame Antworten auf die bislang vernachlässigten Schlüsselfragen der Demokratisierung und Modernisierung der Region vor allem hinsichtlich des politischen Islam findet. (ICEÜbers)
Wege zur Neuerfindung der Stadt im Nahen und Mittleren Osten?
In: Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten: INAMO ; Berichte & Analysen zu Politik und Gesellschaft des Nahen und Mittleren Ostens, Band 23, Heft 89, S. 4-5
ISSN: 0946-0721, 1434-3231
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Die NATO und der Nahe und Mittlere Osten
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 12, Heft 1, S. 71-82
ISSN: 0323-3790
Im Aufsatz werden vor dem Hintergrund der geostrategischen Lage und der Naturressourcen die militärpolitischen Ziele der USA im Nahen und Mittleren Osten aufgezeigt und Versuche dargelegt, die europäischen NATO-Länder in die amerikanische Nah- und Mittelost-Strategie einzubeziehen. Das primäre Ziel der USA ist nicht, die Ölversorgung zu sichern, sondern eine weitere Veränderung des Kräfteverhältnisses in dieser Region zuungunsten des westlichen Lagers verhindern. Da die direkte Einbeziehung dieser Region in den Aktionsraum der NATO nicht durchsetzbar ist, versuchen die USA die europäischen NATO-Länder indirekt im Rahmen der schnellen Eingreiftruppe an Operationen im betreffenden Raum zu beteiligen. BIOst/Pkf
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Transatlantische Initiativen für den Nahen und Mittleren Osten - die Problemfälle Irak und Iran
In: Herausforderung Mittelost: übernimmt sich der Westen?, S. 209-233
Der Beitrag zur Friedens- und Sicherheitspolitik des Westens im Nahen und Mittleren Osten beleuchtet kritisch die aktuellen transatlantischen Initiativen im Irak und Iran. So werden in einem ersten Schritt die Lösungsangebote für die Irakkrise nach dem Dritten Golfkrieg 2003 erörtert, wie beispielsweise die Bildung einer Übergangsregierung. Der zweite Schritt beschreibt sodann die politische Annäherung an den Iran im Kontext des dortigen militärischen Atomprogramms. Dazu gehören (1) die diplomatische Option (politische Verhandlungslösung), (2) die Option der internationalen Sanktionspolitik sowie (3) der Aufbau einer breit angelegten Entspannungspolitik. Der dritte Schritt befasst sich schließlich mit dem Umgang mit den Demokratie- und Entwicklungsdefiziten der arabisch-islamischen Welt und deren strukturellen Ursachen: den Rentenökonomien, dem Tribalismus und dem Islamismus. Die Untersuchung macht deutlich, dass die jüngsten transatlantischen Initiativen zwar einige neue Impulse für die Beziehungen mit dem Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika bringen, aber keine hinreichenden Antworten auf die vielschichtigen Herausforderungen in der Region bieten. (ICG2)
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